Der November ist der Monat, in dem wir auf vielfache Weise unserer Verstorbenen gedenken – auch hier in evangelischer Verbundenheit zusammen mit der evangelischen Gemeinde St. Paul
Allerheiligen – Friedhofsgang
Allerseelen – ein Gottesdienst, in dem wir an die Verstorbenen des vergangenen Jahres erinnern und ihren Namen ganz bewusst noch einmal aussprechen
Feier am Kriegerdenkmal – ein Mahnmal für den Frieden
Es ist unsere Pflicht, auch rund 80 Jahre nach dem Ende des 2. Weltkrieges an die Verstorbenen zu denken, die für unser Land in den beiden Weltkriegen gefallen sind und dabei auch an jene zu denken, die während der Auslandeinsätze der Bundeswehr ihr Leben lassen mussten.
Diakon Toni Barthel verkündete Verse aus Psalm 73 und trug einige Gedanken dazu vor. Echten, dauerhaften Frieden können sich Menschen allein nicht geben. Manchmal befürchten wir, es geht nicht ohne Krieg zwischen einzelnen Menschen und ganzen Völkern. Die Kriege in der Ukraine und in Nahost wecken solche Ängste. Doch wenn wir uns trotz allem Shalom zurufen, dann meinen wir nicht nur die Abwesenheit von Gewalt und Krieg, sondern Frieden und Heil für den ganzen Menschen: seinen Leib, seiner Seele und seinen Beziehungen. Und diesen Frieden kann nur Gott geben. Pfr. Klöss-Schuster vertiefte diese Gedanken und sprach die Fürbitten. Mit dem gemeinsamen Vater unser und dem Segen wurde diese Feierstunde abgeschlossen. Einige Musiker unter der Leitung von Hanno Köster umrahmten die Feier.